Über mich

Wie ich auf die Katze kam...

Als kleines Kind war ich schon verrückt nach Katzen, doch leider durfte ich nie eine haben. Als mein Vater dann doch eines Tages überraschend mit meiner ersten Katze Mohrchen (sie war schwarz, und das war vor ca. 30 Jahren tatsächlich ein sehr beliebter Name für schwarze Katzen…) nach Hause kam, war ich überglücklich. Leider wurde sie mit nicht einmal fünf Jahren von einem Auto überfahren. Durch diesen Schock entwickelte ich eine sehr starke Katzenallergie, und somit war das Thema Katze erst einmal vom Tisch. Es hat mich jahrelang traurig gemacht, wenn ich Freunde mit Katzen besucht habe, und nach einiger Zeit mit Schnupfen und schlimmsten Atemproblemen das Weite suchen musste.

Ich vertreibe die Allergie mit Hilfe einer Katze...

2014 wurde mein Wunsch nach einer eigenen Katze dann doch immer größer und ich fing an zu recherchieren, welche Katzen für Allergiker geeignet sind. Die Rasse „Britisch Kurzhaar“ war zwar nicht dabei, doch nach langer Recherche habe ich mich schließlich in diese Rasse verliebt. Trotzdem wollte ich mich absichern, dass ich die Katze, wenn die Allergie zu schlimm sein sollte, im Notfall wieder zurückgeben könnte. Die sehr verantwortungsbewusste Züchterin hat mir die damals vierjährige Kimani vorgestellt, da ein Katzenbaby für mich als Berufstätige nicht geeignet erschien. Kimani hatte sich im Züchterhaushalt sehr zurückgezogen und es wurde ein Platz als „Einzelprinzessin“ für sie gesucht. Es war Liebe auf den ersten Blick – sie sollte es also sein! Anfangs war meine Allergie sehr präsent und ich habe auch penibel versucht, Kimani aus dem Schlafzimmer zu halten, aber lange konnte ich damit nicht hart bleiben. Ich spürte, wie mit der Zeit meine Allergie besser wurde, und aus Liebe zu Kimani habe ich durchgehalten und mich somit selbst therapiert, indem ich mich mit der Anwesenheit der Allergie auseinandergesetzt habe (kleinere Hilfsmittel, wie Allergietabletten, haben mir natürlich auch geholfen).

Da ich Kimani Gesellschaft ermöglichen wollte, weil sie als Hauskatze doch über acht Stunden am Tag alleine war, sollte noch eine gut ausgewählte Zweitkatze dazukommen. Also suchten wir gemeinsam mit der Züchterin eine ältere Katze, die charakterlich gut zu Kimani passen würde. Somit zog dann im Sommer 2015 ihre Halbschwester Olala ein. Seitdem ist das Katzenglück perfekt und mittlerweile bin ich auch komplett allergiefrei.

Ich lerne die "Sprache" der Katzen zu verstehen...

Als Katzenneuling war ich am Anfang ziemlich unwissend, was den richtigen Umgang mit Katzen betrifft. Erst mit der Zeit und der Hilfe von zwei tollen Katzenpsychologinnen bin ich immer sicherer im Umgang mit den beiden Fellmäusen geworden. Katzen, und Tiere im Allgemeinen, wurden immer mehr zu meiner Leidenschaft, und somit habe ich Anfang 2017 beschlossen, eine Ausbildung zur Katzenpsychologin bei der renommierten Akademie für Tiernaturheilkunde (ATN) in der Schweiz zu absolvieren. Diese habe ich am 25. Februar 2019 mit Erfolg abgeschlossen.

Dank meines Studiums kann ich Katzenverhalten jetzt besser einschätzen und verstehen und bin somit in der Lage, Verhaltensauffälligkeiten zu therapieren. Ich bilde mich auch regelmäßig in Seminaren und (Online-) Kursen weiter.

Auch Tierschutz liegt mir sehr am Herzen, darum kam dann auch der dritte Fellnasenmitbewohner, unser Hund Rico, dazu. Wir haben ihn aus dem Tierheim Trier adoptiert. Ein langsames Kennenlernen und eine kompetente Vergesellschaftung haben geholfen, dass die drei ohne Probleme entspannt zusammenleben. Auch hier durfte ich wieder viel dazu lernen und verstehe nun auch die Hundesprache viel besser. Die Tiere sind eine wahre Bereicherung für mich und aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken!

Aufgrund meiner Erfahrungen ist es mir eine Herzensangelegenheit, Dir als liebevollem Katzenhalter dabei zu helfen, Deinen kätzischen Mitbewohnern ein glückliches, artgerechtes und gesundes Leben zu ermöglichen.

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